Bundespsychotherapeutenkammer fordert 1.600 zusätzliche Therapieplätze.
Berlin – Die Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer, Andrea Benecke, setzt sich angesichts der zunehmenden Anzahl von Krisen und dem gestiegenen Bedarf an Therapieplätzen dafür ein, viele neue Psychotherapeutensitze zu schaffen. „Die Bundespsychotherapeutenkammer fordert, dass kurzfristig mindestens 1.600 zusätzliche Psychotherapeutensitze geschaffen werden“, erklärte Benecke der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).
Besonders in ländlichen und strukturschwachen Regionen sei es wichtig, dass mehr Menschen erreicht werden können. Im vergangenen Jahr mussten 47,4 Prozent der Betroffenen länger als sechs Monate auf den Beginn einer Psychotherapie warten, so die Angaben der Kammer. Angesichts des aktuellen Ansturms auf Psychotherapeuten und Psychiater könnte dies auch mit den aktuellen Krisen wie den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten zusammenhängen.
„Sicher kann man sagen, dass sich viele Menschen durch diese Krisen verunsichert fühlen, was sich negativ auf ihre psychische Stabilität auswirken kann“, erklärte die Bundespsychotherapeutenkammer.
04.12.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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