Die Übernahme sei für die Aktionäre der UBS attraktiv.
Zürich – Die UBS hat bekannt gegeben, dass sie die angeschlagene Credit Suisse für drei Milliarden Franken übernehmen wird. Die Summe liegt damit höher als zunächst erwartet. Aktionäre der Credit Suisse sollen im Rahmen der Übernahme eine UBS-Aktie für jeweils 22,48 gehaltene Credit-Suisse-Aktien erhalten. Das entspricht 0,76 Schweizer Franken pro Aktie.
Die Übernahme wird voraussichtlich ein Unternehmen mit einem investierten Gesamtvermögen von über fünf Billionen US-Dollar schaffen und die Position der UBS als globaler Vermögensverwalter stärken. Die beiden Unternehmen sollen zusammen ein Vermögen von mehr als 3,4 Billionen US-Dollar verwalten.
UBS-Präsident Colm Kelleher betonte, dass die Übernahme für die Aktionäre der UBS attraktiv sei, aber für die Credit Suisse eine Notrettung darstelle. Die UBS profitiere von einem Verlustschutz in Höhe von 25 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen soll bis 2027 jährliche Kosteneinsparungen von mehr als 8 Milliarden US-Dollar bringen.
Colm Kelleher wird den Vorsitz des neuen Unternehmens übernehmen, während Ralph Hamers als Group-CEO fungieren wird. Die Transaktion bedarf keiner Zustimmung der Aktionäre, so die UBS.
19.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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