Viele Kunden ziehen ihre Gelder ab.
Zürich – Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat angekündigt, sich bis zu 50 Milliarden Franken von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zu leihen, um ihre Liquidität zu stärken. Die SNB hatte zuvor erklärt, dass sie im Bedarfsfall der Bank „Liquidität zur Verfügung stellen“ werde. Die Credit Suisse hat außerdem bekannt gegeben, eigene Schuldtitel zurückkaufen zu wollen. Dazu sollen Angebote für vorrangige Schuldtitel gegen Barzahlung in Höhe von bis zu drei Milliarden Franken gemacht werden.
Die Regulierung in der Schweiz schreibt vor, dass alle Banken Kapital- und Liquiditätspuffer vorhalten müssen, die den Mindestanforderungen des Basler Standards entsprechen oder darüber hinausgehen. Darüber hinaus müssen systemrelevante Banken besondere Anforderungen an Kapital und Liquidität erfüllen. Die SNB betonte jedoch, dass die Credit Suisse „die an systemrelevante Banken gestellten Anforderungen an Kapital und Liquidität“ erfülle.
Der Börsenwert und der Wert von Schuldtiteln der Credit Suisse waren in den letzten Tagen besonders stark von Marktreaktionen betroffen. Berichten zufolge ziehen viele Kunden ihre Gelder ab. Die Credit Suisse hatte zuvor erklärt, dass sie durch die Auswirkungen der Insolvenz des Hedgefonds Archegos Capital Management beeinträchtigt worden sei. Die Bank kündigte an, ihre Risikomanagementprozesse zu überprüfen und zu verbessern.
16.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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