Über 11.000 Tote in Libyen durch Sturmtief.
Genf – Eine Woche nach den starken Überschwemmungen durch das Sturmtief „Daniel“ in Libyen gibt es traurige Nachrichten. Die Zahl der Todesopfer ist auf über 11.000 gestiegen, wie ein aktueller Bericht des UN-Nothilfebüros (OCHA) zeigt. Besonders betroffen ist die Hafenstadt Darna, wo rund 11.300 Menschen ums Leben gekommen sind. In anderen Teilen Ostlibyens wurden etwa 170 weitere Todesopfer gemeldet und weitere 10.000 Personen werden noch vermisst. Es ist zu befürchten, dass diese Zahlen noch weiter steigen werden.
Neben den direkten Gefahren der Überschwemmungen warnt das OCHA auch vor den Folgen des Bürgerkrieges. Diejenigen, die vor der Katastrophe geflohen sind, sind nun einer neuen Gefahr ausgesetzt: Landminen und explosive Kampfmittel, die durch die Fluten mitgerissen und in zuvor sicheren Gebieten abgelagert wurden. Die Menschen sind nun unweigerlich der Gefahr ausgesetzt, in Berührung mit diesen gefährlichen Waffen zu kommen.
Das Sturmtief „Daniel“ hat am letzten Sonntag in Libyen schwere Überschwemmungen verursacht. Am schlimmsten war die Lage in Darna, wo zwei Dämme gebrochen sind und ganze Stadtviertel zerstört wurden.
17.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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