Bundesnetzagenturchef zur Reduzierung der Briefzustellungstage.
Berlin – Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, äußerte öffentlich seinen Standpunkt zur möglichen Reduzierung der Briefzustellungstage bei der Deutschen Post. Laut Müller haben sich unsere Gesellschaft und unser Kommunikationsverhalten in den letzten Jahren geändert, und deshalb sei eine sechstägige Zustellung nicht mehr zwingend notwendig. In anderen Ländern ist es schon lange üblich, Briefe innerhalb von zwei, drei oder vier Tagen zuzustellen.
Netzagenturchef Müller ist offen für eine mögliche Anpassung der Zustellzeiten bei der Deutschen Post, jedoch liegt die Entscheidung in den Händen des Bundestages. Obwohl die Post eine Portoerhöhung fordert, bremst Müller diese Forderung aus. Er betont, dass es in der Vergangenheit ungewöhnlich viele Beschwerden gab, die aber inzwischen zurückgegangen sind. Trotzdem seien sie immer noch höher als im Vorjahr.
Laut Müller sollte man bei der Entscheidung für eine Portoerhöhung sorgfältig vorgehen, weil es auch legitime Interessen der Post gebe. Gleichzeitig müsse man jedoch auch die Kunden im Blick behalten.
12.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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