Kritische Stimmen zu Chipfabriken in Dresden.
Berlin – Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, äußert geteilte Meinungen über die Ansiedelung des taiwanesischen Halbleiterkonzerns TSMC in Dresden. Fratzscher bezeichnet die geplanten Chipfabriken in Magdeburg und Dresden als gute Nachricht, aber auch als unsichere Wette auf die Zukunft.
Allein für diese beiden Fabriken gibt der Staat 15 Milliarden Euro an Subventionen aus. Damit sich diese Investitionen wirtschaftlich rechnen, ist es notwendig, dass sie einen Impuls für die gesamte regionale Wirtschaft darstellen und Innovationen sowie neue Arbeitsplätze in anderen Branchen und bei Zulieferern entstehen.
Fratzscher betont die Bedeutung des Standortes in Sachsen-Anhalt und Sachsen für die Entwicklung eines eigenes Wirtschaftsmodells in Ostdeutschland, das sich von anderen Regionen Deutschlands unterscheidet. Um dies zu erreichen, müssen jedoch eine Willkommenskultur, eine bessere Infrastruktur und verstärkte Investitionen in Bildung und Innovationen geschaffen werden, so Fratzscher. Nur so können Fachkräfte angezogen und die Investitionen erfolgreich sein.
09.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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