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"Keine Aufträge mehr" Bauindustrie warnt Ampel vor Vernichtung zehntausender Jobs

Bauwirtschaft warnt vor massiven Jobverlusten.

Berlin – Die Bauwirtschaft schlägt wegen der schwachen Konjunktur Alarm und warnt vor dem Verlust von zehntausenden Jobs. Gleichzeitig erhebt sie schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung wegen deren Untätigkeit. Peter Hübner, der Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB), äußerte sich dazu in einem Interview mit der „Bild-Zeitung“. Er beklagte, dass keine Aufträge mehr hereinkommen, weder im Neubau noch in der Sanierung. Hausbesitzer, Wohnungsunternehmen und Investoren seien extrem verunsichert. Nach Hübners Meinung steuert die Regierung sehenden Auges in eine wirtschaftspolitische Sackgasse und ergreift keine Maßnahmen, um das Land wieder auf die Beine zu bringen.

Besonders heftige Kritik äußerte Hübner gegenüber Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Er bezeichnete ihn als einen Wirtschaftsminister, der sich nicht um die Wirtschaft kümmert. Hübner betonte, dass mit dieser Politik zehntausende Arbeitsplätze in Gefahr seien. Er forderte bessere Abschreibungsmöglichkeiten und günstigere Baudarlehen zur Belebung der Baukonjunktur. Zusätzlich müsse die Bürokratie abgebaut werden.

Hübner bemängelte, dass das Gutachten-Prozedere extrem überbordend sei. Früher seien für ein Bauprojekt zwei Gutachten ausreichend gewesen, während heute sieben Gutachten verlangt würden. Seiner Ansicht nach ersticke die Branche an regulatorischen Vorschriften und es bleibe kein Spielraum mehr.

15.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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