Gastgewerbeumsatz noch immer unter dem Niveau von Januar 2019.
Wiesbaden – Das deutsche Gastgewerbe konnte im Januar einen Anstieg des Umsatzes verzeichnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, betrug der Zuwachs gegenüber dem Vormonat preisbereinigt 7,1 Prozent und nominal 8,9 Prozent. Allerdings lag der reale, kalender- und saisonbereinigte Gastgewerbeumsatz noch immer 12,7 Prozent unter dem Niveau von Januar 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.
Während des Jahresverlaufs vor der Pandemie wurde im Gastgewerbe immer im September der höchste Monatsumsatz erzielt. Danach waren die Umsätze im Oktober und November stets rückläufig und stiegen dann im Dezember wieder an. Während der Pandemie wurden diese Saisoneffekte durch die Maßnahmen zur Einschränkung des Gastgewerbes überlagert. Im Jahr 2022 näherte sich der Verlauf der Zeitreihe allmählich wieder dem vor-Corona-Muster an, jedoch blieb der typische Dezemberanstieg aus, so die Behörde.
In der Gastronomie stieg der reale, kalender- und saisonbereinigte Umsatz im Januar 2023 im Vergleich zum Vormonat um 11,4 Prozent an, lag jedoch immer noch 12,0 Prozent niedriger als im Januar 2019. Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen hingegen verzeichneten im Januar 2023 im Vergleich zum Dezember 2022 ein reales, kalender- und saisonbereinigtes Umsatzminus von 1,0 Prozent. Der Umsatz lag somit 12,7 Prozent unter dem Niveau des Vorkrisenmonats Januar 2019, so die Statistiker.
21.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...
Im Oktober 2023 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zu Oktober 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in ...