Statistisches Bundesamt Exporte in Drittstaaten legen weiter zu
Die Exporte nach Russland gingen um 60,1 Prozent zurück.
Wiesbaden – Die Exporte aus Deutschland in Länder außerhalb der Europäischen Union sind im Februar 2023 weiter gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, erhöhten sie sich gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 5,2 Prozent auf Waren im Wert von 61,2 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte um 6,1 Prozent. Allerdings gingen die deutschen Exporte in die Drittstaaten mengenmäßig um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück. Die Statistiker wiesen darauf hin, dass der wertmäßige Anstieg auch auf die stark gestiegenen Außenhandelspreise zurückzuführen sei.
Die USA waren auch im Februar 2023 der wichtigste Handelspartner Deutschlands und nahmen Waren im Wert von 13,1 Milliarden Euro ab, was einem Anstieg um 19,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. China, der zweitgrößte Abnehmer deutscher Waren außerhalb der EU, importierte Waren im Wert von 7,9 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 12,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich stiegen hingegen im Vorjahresvergleich um 6,1 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro.
Die Exporte nach Russland gingen aufgrund des Krieges in der Ukraine und der gegen Moskau verhängten Sanktionen um 60,1 Prozent auf 0,8 Milliarden Euro zurück. Damit lag Russland im Februar 2023 auf Rang 14 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Im Februar 2022, vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch Rang 5 belegt.
21.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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