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Statistisches Bundesamt Erzeugerpreise für Dienstleistungen steigen weniger stark

Verglichen mit dem Vorjahr fiel der Preisanstieg geringer aus.

Wiesbaden – Die Erzeugerpreise für Dienstleistungen sind im Jahr 2022 im Jahresdurchschnitt um 5,5 Prozent gestiegen, verglichen mit dem Vorjahr fiel der Preisanstieg jedoch geringer aus. Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilte am Dienstag mit, dass der Anstieg der Erzeugerpreise für Dienstleistungen im vierten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahresquartal mit +0,9 Prozent nur noch geringfügig stieg. Im Vergleich zum dritten Quartal gab es sogar einen Preisrückgang von -2,7 Prozent.

Insgesamt gab es im Jahr 2022 den größten Preisanstieg im Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit +9,6 Prozent, obwohl der Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahr geringer ausfiel. Nur die See- und Küstenschifffahrt hatte mit +8,0 Prozent einen geringeren Preisanstieg als im Vorjahr. In allen anderen Wirtschaftszweigen war der Preisanstieg höher als im Jahr 2021.

Im Wirtschaftsabschnitt Information und Kommunikation gab es mit +1,6 Prozent einen leichten Anstieg. Maßgeblich beteiligt war der Wirtschaftszweig für Telekommunikationsdienstleistungen mit einem Anstieg von +3,0 Prozent. Mit +0,9 Prozent stiegen die Preise für IT-Dienstleistungen nur moderat.

Im Abschnitt freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen gab es einen deutlichen Anstieg von +3,7 Prozent zu 2021. Insbesondere im Bereich der Architektur- und Ingenieurdienstleistungen hat sich der Anstieg mit +5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr beschleunigt.

Im Wirtschaftsabschnitt Verwaltungs- und Unterstützungsleistungen gab es einen Preisanstieg von 4,1 Prozent. Die Preise für die Vermittlung von Arbeitskräften erhöhten sich am stärksten mit +4,8 Prozent. Weitere Preissteigerungen gab es in den Bereichen Reinigung von Gebäuden, Straßen und Verkehrsmitteln (+4,7 Prozent), Überlassung von Arbeitskräften (+4,1 Prozent) und private Wach- und Sicherheitsdienste (+2,8 Prozent).

21.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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