Statistisches Bundesamt Einzelhandel macht weniger Umsatz
Umsatz ging real um 0,3 Prozent und nominal um 0,7 Prozent zurück.
Wiesbaden – Der Umsatz im deutschen Einzelhandel ist im Januar 2023 im Vergleich zum Vormonat gesunken. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamts ging der Umsatz kalender- und saisonbereinigt real um 0,3 Prozent und nominal um 0,7 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Umsatz real um 6,9 Prozent und nominal um 2,8 Prozent. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das gestiegene Preisniveau wider. Verglichen mit Januar 2020, dem Monat vor der Corona-Pandemie, ging der Umsatz um 0,6 Prozent zurück.
Im Januar verzeichnete der Einzelhandel mit Lebensmitteln im Vergleich zum Vormonat einen realen Umsatzzuwachs von 3,1 Prozent, während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,5 Prozent zurückging. Der Rückgang lässt sich durch den starken Anstieg der Lebensmittelpreise und den umsatzstarken Januar 2022 erklären. Im Vergleich zum Niveau vor der Corona-Pandemie war der Umsatz mit Lebensmitteln im Januar um 3,9 Prozent niedriger.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sank der saison- und kalenderbereinigte reale Umsatz im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent und lag 6,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau stieg der Umsatz jedoch um 1,4 Prozent.
Im Internet- und Versandhandel sank der Umsatz im Januar gegenüber dem Vormonat um 6,5 Prozent und gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,0 Prozent. Der Umsatz lag jedoch 12,6 Prozent höher als vor der Corona-Pandemie im Januar 2020.
08.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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