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Vorwerk
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Thermomix Vorwerk verteidigt Vorgehen nach Kundenkritik

„Generell ist bei einem Modellwechsel eine Übergangsphase nicht zu vermeiden.“

Düsseldorf – Nach massiver Kritik an der überraschenden Präsentation eines neuen Thermomix verteidigt der Wuppertaler Hersteller Vorwerk sein Vorgehen.

„Generell ist bei einem Modellwechsel eine Übergangsphase nicht zu vermeiden. Auch bei einer früheren Ankündigung wären einige jener Kunden enttäuscht gewesen, die kurz vor dieser Ankündigung gekauft haben“, sagte eine Vorwerk-Sprecherin der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag).

Das Wuppertaler Unternehmen hatte am Freitag mit dem TM6 ein neues Modell seiner beliebten Küchenmaschine ohne vorherige Ankündigung vorgestellt. In sozialen Netzwerken hagelte es Kritik. Viele Kunden kritisierten, sie hätten bei der Anschaffung des Vorgängermodells explizit nachgefragt, ob demnächst ein neues Modell komme. Die Thermomix-Repräsentanten hätten dies verneint. Vorwerk teilte mit, man habe auch die Repräsentanten erst am Freitag informiert.

Vorwerk will Kunden, die zwischen dem 20. Februar und dem 8. März das Vorgängermodell TM5 gekauft haben, ein Wechselangebot machen. Wer seinen Thermomix aber zum Beispiel zu Weihnachten bekommen hat, geht bislang leer aus.

Ob Vorwerk aufgrund der massiven Kritik von Kunden sein Umtausch-Modell überdenkt, ist unklar. „Über eine mögliche Anpassung der Übergangsregelung können wir heute keine Aussage treffen“, sagte eine Vorwerk-Sprecherin am Sonntag der „Rheinischen Post“.

10.03.2019 - newsburger.de

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