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Niedersachsen Hintergründe des Corona-Ausbruchs in Hähnchenschlachthof unklar

Eine Betriebsschließung sei aktuell nicht nötig.

Vechta – Nach dem Corona-Ausbruch bei der Firma Oldenburger Geflügelspezialitäten (OGS) im niedersächsischen Lohne sind die genauen Hintergründe weiterhin unklar.

In einigen Bereichen seien „bestimmte Massierungen von Infektionen nicht zuordenbar“, sagte der Landrat des Landkreises Vechta, Herbert Winkel (CDU), am Sonntagnachmittag. Es sei schwierig zuzuordnen, wo die Infektionen genau herkommen. Auch wenn es schwer zu ermitteln sei, gehe man aktuell davon aus, dass die größten Teile der Betroffenen sich im „privaten Bereich“ infiziert haben.

Winkel kündigte an, dass man das Infektionsgeschehen „genau beobachten“ werde. Voraussichtlich Mitte der Woche soll es demnach eine weitere Reihentestung geben. Auch das Hygienekonzept des Betriebs soll weiter angepasst werden. Eine Betriebsschließung sei aktuell nicht nötig, so Winkel weiter.

Ein Reihentest in dem Schlacht- und Zerlegebetrieb hatte 66 positive Tests ergeben. Insgesamt waren am Donnerstag 1.046 Abstriche genommen worden. Die Infizierten wurden in Quarantäne versetzt, ebenso die ermittelten Kontaktpersonen.

Bei OGS werden Hühner für die Marke Wiesenhof geschlachtet, die der PHW-Gruppe gehört. Das Unternehmen ist der größte deutsche Geflügelzüchter und -verarbeiter sowie eines der größten Unternehmen der deutschen Lebensmittelindustrie.

19.07.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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