Düsseldorf – Der am 1. Mai gestartete neue Henkel-Chef Hans van Bylen macht sich größere Sorgen wegen eines möglichen Austritts von Großbritannien aus der EU. Dies erklärt er in einem Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe).
Die direkten Folgen eines Brexit wären für für den Dax-Konzern zwar „sicherlich begrenzt“, weil Henkel in Großbritannien „nur rund 400 Millionen Euro des Jahresumsatzes von über 18 Milliarden Euro (2015)“ mache. Aber er fährt fort: „Sorgen würden uns aber die indirekten Folgen eines Austritts der Briten bereiten: Die Politik in Europa polarisiert sich, extreme Positionen gewinnen in vielen Ländern an Bedeutung. Das ist kein gutes Umfeld für die Stabilität in der Gesellschaft und Wirtschaftswachstum.“
Van Bylen erwartet grundsätzlich weitere Turbulenzen in der Weltwirtschaft: „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir als globaler Konzern mit einem Auslandsanteil von mehr als 80 Prozent auch weiter hohe Volatilität in unseren Märkten bewältigen müssen.“
Henkel bleibt bei der Strategie des alten Vorstandschefs Kasper Rorsted, dass der Konzern überdurchschnittlich in Ländern außerhalb der klassischen Industrieländer wächst: „Wir halten daran fest, in Wachstumsländern auch künftig überdurchschnittliche Zuwächse zu erzielen“, sagt van Bylen.
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