Telekom fordert Investitionssicherheit für Netzausbau.
Bonn – Die Deutsche Telekom hat die staatliche Förderung für den Netzausbau in Deutschland vor Kritik verteidigt. Telekom-Chef Timotheus Höttges betonte am Montag gegenüber dem Fernsehsender Phoenix, dass Investitionssicherheit für Unternehmen unerlässlich sei. Falls der Staat das Netz nicht ausbaue, müsse die Telekom dies übernehmen. Jedoch müsse in einem Zeitraum von 15 bis 20 Jahren eine angemessene Rendite erzielt werden, weshalb Sicherheit während dieser Zeit von großer Bedeutung sei.
Höttges bekräftigte den Wunsch nach einer Infrastruktur für die nächste Generation, die Deutschland international wettbewerbsfähig macht. Die Digitalisierung sei die Grundlage für den Wohlstand künftiger Generationen. Um dies zu erreichen, seien die besten 5G- und Glasfasernetze erforderlich.
Höttges äußerte auch Kritik an der Wettbewerbssituation in Europa. Mit 120 Mobilfunkanbietern für 500 Millionen Menschen im Vergleich zu drei oder vier Anbietern für 330 Millionen Menschen in den USA sei der europäische Markt überbesetzt. Dies erschwere die Investitionsmöglichkeiten in die Infrastruktur erheblich, betonte der Telekom-Chef. Letztendlich sei niemand in der Lage, angemessene Investitionen zu tätigen.
14.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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