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Tarifkonflikt bei der Bahn EVG-Mitglieder stimmen für Annahme des Schlichterspruchs

52,3 Prozent stimmten für die Annahme des Schlichterspruchs.

Berlin – Im Tarifkonflikt zwischen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und der Deutschen Bahn wurde ein unbefristeter Streik vermieden. Laut der Gewerkschaft stimmten bei einer Urabstimmung 52,3 Prozent der Teilnehmer für die Annahme des Schlichterspruchs. Der EVG-Bundesvorstand wollte sich später am Montag zu dem Ergebnis äußern.

Bereits vor der Urabstimmung galt ein unbefristeter Arbeitskampf als unwahrscheinlich, da die erforderliche Mehrheit von 75 Prozent schwer zu erreichen war. Der Schlichterspruch hat eine Laufzeit von 25 Monaten und sieht unter anderem vor, dass die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 2.850 Euro im Oktober vollständig ausgezahlt werden soll. Der Lohn soll in zwei Schritten um insgesamt 410 Euro für die Funktionsgruppen und die Busgesellschaften erhöht werden. Am Ende des Tarifvertrags im März 2025 sollen zudem die Tabellenentgelte in den Bereichen Bahnbetrieb und Netze, Instandhaltung sowie Bahnservice und Vertrieb erhöht werden. Es wird auch eine Erhöhung bei DB Services geben.

Sowohl die Bahn als auch die EVG hatten empfohlen, den Schlichterspruch anzunehmen.

28.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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