Jagdverbandspräsident fordert Abschuss von Wölfen.
Berlin – Der Präsident des Deutschen Jagdverbands, Helmut Dammann-Tamke, hat sich für eine radikale Maßnahme bei der Jagd auf problematische Wölfe ausgesprochen. Er plädiert dafür, auffällige Rudel komplett abzuschießen. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ äußerte Dammann-Tamke, dass ein strenger zeitlicher und räumlicher Rahmen gesetzt werden müsse, um das Rissverhalten eines Rudels zu ermitteln und dann das gesamte Rudel zu entfernen, bevor dieses Verhalten an die Nachkommen weitergegeben werden kann. Dadurch würde ein bedeutender Faktor in Bezug auf gerissene Nutztiere ausgeschaltet werden.
Alternativ könne man sich auch an den Jungtieren orientieren, die etwa zwei Monate alt sind. Indem man die Anzahl der Welpen ermittelt, könne man einen Teil des Nachwuchses entnehmen, um das schnelle Wachstum der Population einzudämmen – ähnlich wie es bei anderen Wildtierarten auch praktiziert wird. Dammann-Tamke betont jedoch, dass die Jagd auf Wölfe stets wohlüberlegt und systematisch durchgeführt werden müsse.
Zurzeit ist es nur erlaubt, Wölfe zu jagen, die mehrfach nachweislich Nutztiere gerissen haben. Ein Abschuss muss von den Behörden genehmigt werden. Obwohl die Raubtiere streng geschützt sind, sammelt die EU-Kommission derzeit Daten, um den Schutzstatus des Wolfs möglicherweise neu zu bewerten.
13.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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