Angriffe auf Journalisten in Niger nehmen zu.
Niamey – Eine Woche nach dem Militärputsch in Niger tauchen Berichte über Angriffe auf Journalisten in dem westafrikanischen Land auf. Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ meldet, dass mindestens drei Fälle von Drohungen und körperlicher Gewalt gegen nigrische und internationale Reporter dokumentiert wurden.
Laut Aussagen von Reportern des französischsprachigen Nachrichtensenders TV5 Monde und der französischen Tageszeitung Le Figaro wurden sie während einer Demonstration für die Junta wiederholt von Teilnehmern bedroht, die die Anwesenheit französischer Journalisten offensichtlich nicht akzeptierten.
Während einer Pressekonferenz der Partei des kürzlich abgesetzten Präsidenten Mohamed Bazoum wurden Anscheinend die Mitarbeiter des nigrischen Radionetzwerks Anfani und des Fernsehsenders Bonferey von Unbekannten attackiert und eine Kamera beschädigt.
Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ hatte Niger in ihrer Rangliste der Pressefreiheit zuletzt auf Platz 61 von 180 Staaten eingestuft, was sogar vor Japan und Ungarn liegt. Niger war bislang das einzige Land in der zentralen Sahelzone ohne Militärregierung.
02.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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