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Künstliche Intelligenz Bosch baut bis Jahresende eigene Chat-KI für Mitarbeiter

Bosch plant eigene generative KI einzuführen.

Gerlingen – Bosch plant, zeitnah generative Künstliche Intelligenz (KI) systematisch einzusetzen, wie Digital-Geschäftsführerin Tanja Rückert dem „Handelsblatt“ mitteilte. Bis spätestens Ende des Jahres werde Bosch einen eigenen BoschGPT einführen und ihn für alle Mitarbeiter freischalten. Seit Jahresbeginn ist Rückert für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Bosch-Geschäftsführung verantwortlich.

Rückert nannte erstmals einen Partner für sogenannte Foundation und Large Language Modelle wie ChatGPT, mit denen Inhalte wie Texte, Bilder und Musik generiert werden können. Bosch arbeitet in Deutschland mit Aleph Alpha zusammen und passt deren Technologie an die eigenen Bedürfnisse an. Auch andere Lösungen werden jedoch ebenfalls in Betracht gezogen. Das Sprachmodell des Start-ups kann Texte erstellen und Fragen beantworten, aber im Gegensatz zu ChatGPT soll für den Benutzer nachvollziehbar sein, woher die Informationen der KI stammen.

Rückert betont, dass generative KI die Industrie ähnlich stark verändern wird wie die Erfindung des Computers. Bosch möchte dieses Potenzial unbedingt für seine Kunden und Mitarbeiter nutzen. Insbesondere in der immer wichtiger werdenden Softwareentwicklung erwartet das Unternehmen eine höhere Effizienz durch KI. Der Anteil der Softwareentwickler innerhalb des Konzerns soll von 44.000 auf 50.000 in zwei Jahren erhöht werden.

11.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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