Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken
Die Arbeitslosenrate in den USA ist im November von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gesunken. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. ...
Jährlich fließen etwa 40 Millionen Euro in den Streikfonds.
Köln – Bürger müssen sich auf weitere Streiks im öffentlichen Dienst einstellen. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sieht die Streikkasse der Gewerkschaft Verdi als gut gefüllt an. Hagen Lesch, Tarifexperte des IW, erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“ (Donnerstag), dass seit etwa zehn Jahren acht Prozent der Einnahmen in den Streikfonds abgeführt werden. Jährlich fließen somit etwa 40 Millionen Euro in den Streikfonds. Dies gibt Verdi eine starke finanzielle Basis, um ihre Forderungen durchzusetzen.
Dennoch gibt es auch Risiken, die Verdi bei der Planung ihrer Streiks beachten muss. Wenn die Gewerkschaft den Bogen überspannt, kann sich die Streikkasse schnell leeren, so Lesch. Eine zu lange andauernde Streikaktion könnte negative Auswirkungen auf die Bevölkerung haben und Verdis Unterstützung in der Öffentlichkeit mindern. Zudem könnten Arbeitgeber Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen des Streiks zu minimieren, wie beispielsweise die Einrichtung von Notdiensten oder die temporäre Einstellung von Ersatzkräften.
Die Gewerkschaften fordern seit längerem eine bessere Bezahlung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Die Tarifverhandlungen zwischen den Arbeitgebern und Verdi verliefen bisher ergebnislos. Ende Februar hatte Verdi zu Warnstreiks aufgerufen, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen.
09.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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