Appel äußerte Kritik am Tarifabschluss des Konzerns.
Bonn – Der scheidende Post-Chef Frank Appel schließt höhere Preise für Pakete nicht aus. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ äußerte er, dass der Vorstand sich Gedanken machen werde, wo höhere Preise angemessen seien. Allerdings sei das Briefporto bis Ende 2024 gemäß der Entscheidung der Bundesnetzagentur sowieso festgeschrieben.
Appel äußerte auch Kritik am Tarifabschluss des Konzerns. Dieser sei „sehr teuer und werde das Unternehmen belasten“, so der Post-Chef. Dennoch habe der Vorstand dem Abschluss zugestimmt, um bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter in Deutschland zu helfen und lange Streiks zu vermeiden.
Appel wird seinen Posten als Vorstandsvorsitzender im Mai abgeben und von seinem derzeitigen Stellvertreter, dem früheren Telekom-Manager Thomas Ogilvie, abgelöst werden. Appel hatte den Konzern seit 2008 geführt und maßgeblich dazu beigetragen, die Post in ein profitables Unternehmen umzuwandeln.
01.04.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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