Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken
Die Arbeitslosenrate in den USA ist im November von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gesunken. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. ...
Kaum Anmeldungen für Haushaltshilfen trotz steigender Nachfrage.
Köln – Weniger als zehn Prozent aller Haushalte in Deutschland, die eine Putz- oder Haushaltshilfe in Anspruch nehmen, melden diese auch an. Diese Erkenntnis ergab eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).
Im Jahr 2021 arbeiteten in über 4,3 Millionen deutschen Haushalten Personen, die den Bewohnern bei alltäglichen Aufgaben unter die Arme griffen. Laut Daten der Minijobzentrale hatten jedoch im März 2023 nur etwa 287.000 Haushalte einen Minijob angemeldet. Darüber hinaus waren nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Mai dieses Jahres 45.800 Personen in Privathaushalten sozialversicherungspflichtig angestellt. Es wird geschätzt, dass weitere 20.000 Personen selbstständig in durchschnittlich drei Haushalten arbeiten.
Wenn man diese Zahlen zusammenzählt, ergibt sich eine Lücke von 3,94 Millionen Haushalten, in denen schwarzgearbeitet wird. Das entspricht einer Quote von fast 91 Prozent. Laut IW ist die Anmeldung für beide Seiten nach wie vor unattraktiv: Auftraggeber möchten oft keine zusätzlichen Verpflichtungen eingehen, wie zum Beispiel Lohnzahlungen während der Krankheit oder im Urlaub der Haushaltshilfe. Auf der anderen Seite fürchten die Haushaltshilfen bürokratische Hürden und rechnen nicht damit, finanziell von der Anmeldung zu profitieren, da sie oft bereits über die Familienversicherung krankenversichert sind.
17.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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