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Elektroauto an einer Ladestation
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Studie Fahrer von Elektroautos nutzen oft gewöhnliche Steckdosen

21-mal im Monat hingen sie ihre Fahrzeuge an die Dose.

Karlsruhe – Die Fahrer von Elektroautos nutzen erstaunlich oft Haushaltssteckdosen, um ihr Fahrzeug mit Strom zu versorgen. Das ergab eine Studie des Karlsruher Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI), über die der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe berichtet.

Ein Drittel komme demnach mit der gewöhnlichen Steckverbindung von höchstens 3,7 Kilowatt aus. Die meisten seien damit auch zufrieden, obwohl es deutlich leistungsstärkere Systeme gebe, heißt es in der Studie.

Die Wissenschaftler hätten 432 E-Auto-Besitzer danach befragt, wie sie ihre Autos laden. Fast 80 Prozent von ihnen verfügten über einen festen Parkplatz auf dem eigenen Wohngrundstück, ihnen stehe deshalb regelmäßig eine Lademöglichkeit zur Verfügung. Entsprechend lüden mehr als die Hälfte der Befragten das Auto zu Hause, ein Viertel tut dies am Arbeitsplatz, heißt es in der Studie. 21-mal im Monat hingen sie ihre Fahrzeuge an die Dose, also alle ein bis zwei Tage.

Kaum genutzt würden bislang öffentliche Säulen. Sie nehmen laut der Studie „einen geringeren Stellenwert ein“. Deshalb sollte die Politik die Voraussetzungen schaffen, dass in Mietshäusern oder Eigentümergemeinschaften die Installation von Ladeeinrichtungen auf einfache Weise möglich sei, heißt es in der Studie der Fraunhofer-Forscher, über die der „Spiegel“ berichtet.

08.11.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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