Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken
Die Arbeitslosenrate in den USA ist im November von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gesunken. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. ...
Verhältnis von Studierenden und Auszubildenden stark verändert.
Wiesbaden – In Deutschland hat sich das Verhältnis zwischen Studenten und Auszubildenden in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) kamen im Jahr 2021 auf zehn Studierende lediglich 4,3 Auszubildende. Im Vergleich dazu waren es im Jahr 1950 noch 75,5 Auszubildende auf zehn Studierende. Heutzutage gibt es rund 1,3 Millionen Auszubildende und 2,9 Millionen Studenten. Der Fokus auf akademische Bildung wird unter anderem durch den steigenden Anteil von Abiturienten sichtbar. Im Jahr 1960 waren es noch 6,1 Prozent der 19- bis 21-Jährigen, die die Hochschulreife besaßen, während es im Jahr 2020 46,8 Prozent waren.
Die Durchlässigkeit des deutschen Bildungssystems wurde in den letzten Jahrzehnten erhöht. Das traditionelle dreigliedrige Schulsystem erhielt durch zusätzliche Schularten wie Gesamtschulen eine größere Bandbreite. Während 1960 nur 24,6 Prozent der Schüler auf ein Gymnasium gingen, besuchen 2021 bereits 44,0 Prozent das Gymnasium. Im Gegensatz dazu hat die Bedeutung der Hauptschule stark abgenommen, da nur noch 6,4 Prozent der Schüler im Jahr 2021 die Hauptschule besuchen. Der Anteil von Absolventen ohne Hauptschulabschluss ist ebenfalls gesunken und liegt im Jahr 2021 bei 6,2 Prozent.
Die Zahl der Privatschulen in Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Im Jahr 1950 gab es noch 741 Privatschulen, während es im Jahr 2021 bereits 3757 sind. Fast 10 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die allgemeinbildende Schulen besuchen, besuchen mittlerweile Privatschulen. Der Rückgang der Zahl von Auszubildenden aufgrund der demografischen Entwicklung hat dazu geführt, dass Ausbildungsbetriebe ihre Ausbildungsstellen nur noch schwer besetzen können. Auch die Attraktivität von Studienplätzen trägt dazu bei, dass immer weniger junge Menschen eine Ausbildung machen. Zum Jahresende 2021 befanden sich 1,3 Millionen Personen in der dualen Berufsausbildung, was einem Rückgang von 14,0 Prozent in den letzten zehn Jahren entspricht.
Die Verteilung der Auszubildenden hat sich ebenfalls erheblich verändert. Wurden im Jahr 1950 vorwiegend männliche Auszubildende in der Maurer-, Tischler- und Malerausbildung unterrichtet, stehen heute vor allem künftige Kraftfahrzeugmechatroniker, Fachinformatiker und Anlagenmechaniker an vorderster Stelle. Dagegen wanderten die Arbeitsplätze für Frauen von der Einzelhandelskauffrau, der Damenschneiderin und der Industriekauffrau hin zu kaufmännischen und medizinischen Berufen.
Seit 1950 steigt außerdem die Bildungsbeteiligung von Frauen stetig an. Im Jahr 2021 stellten Frauen mehr als die Hälfte der Studienanfängerinnen (52,4 Prozent) und der Abiturientinnen (55,3 Prozent). Auch in weiterführenden Schulen und Berufsausbildungen ist der Frauenanteil gestiegen, wenn auch nach wie vor weniger Frauen als Männer eine Berufsausbildung absolvieren. Im Jahr 2021 betrug der Anteil an weiblichen Auszubildenden 34,5 Prozent, im Vergleich zu 24,9 Prozent im Jahr 1950.
15.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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