Die Chancen auf eine Einigung stehen laut Vertretern beider Konzerne gut.
Essen – Der Industriekonzern Thyssen-Krupp will womöglich noch in diesem Sommer die Trennung von seiner Stahlsparte besiegeln. Noch im Juli wolle Vorstandschef Heinrich Hiesinger zusammen mit Tata-Chef Natarajan Chandrasekaran ausloten, ob ein Zusammenschluss mit Tata Steel Europe machbar sei, schreibt das „Handelsblatt“ in seiner Montagausgabe unter Berufung auf Konzernkreise. Noch in dem bis Ende September laufenden Geschäftsjahr 2016/17 soll eine Entscheidung gefällt werden.
Die Verhandlungen über eine Kombination der Stahlsparten laufen seit nahezu zwei Jahren. Der Ruhrkonzern will mit dem Schritt seine Beteiligung an dem neuen Unternehmen auf unter 50 Prozent senken. Damit könne Thyssen-Krupp das schwächelnde Geschäft aus der Bilanz herausbekommen, wie ein Konzernmanager sagte.
Die Chancen auf eine Einigung stehen laut Vertretern beider Konzerne gut. Allerdings gebe es noch viele offene Fragen, da die Unternehmen aus Wettbewerbsgründen die Bücher des Partners noch nicht hätten prüfen können.
Die Risiken sind bislang also nicht final abschätzbar. Sollten diese entgegen den Erwartungen zu groß sein, dann würde Thyssen-Krupp notgedrungen Abstand von der geplanten Stahlfusion nehmen, wie es in den Kreisen heißt. Der Konzern äußerte sich nicht dazu. Auch für diesen Fall soll der Abschied aus dem Stahlgeschäft vollzogen werden.
Zu möglichen Alternativszenarien hat sich der Vorstand um Hiesinger bislang bedeckt gehalten. Möglich wäre die Verwirklichung früherer Pläne: ein Teilverkauf an Interessenten aus Asien und Osteuropa oder ein Börsengang.
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