Frachterkollision in der Deutschen Bucht – mehrere Vermisste.
Cuxhaven – Am Dienstagmorgen ereignete sich eine Schiffskollision in der Deutschen Bucht zwischen den Inseln Helgoland und Langeoog. Das Havariekommando berichtete am Vormittag, dass die Frachtschiffe Polesie und Verity zusammenstießen. Sie übernahmen die Gesamteinsatzleitung für den Vorfall. Derzeit geht das Havariekommando davon aus, dass die Verity infolge der Kollision gesunken ist. Glücklicherweise konnte eine Person aus dem Wasser gerettet und medizinisch versorgt werden, doch mehrere Menschen werden noch vermisst.
Die Suche nach den Schiffbrüchigen wird weiterhin durchgeführt, wobei zahlreiche Schiffe im Einsatz sind. Die Polesie ist nach wie vor schwimmfähig und hat 22 Personen an Bord. Verschiedene Seenotrettungskreuzer beteiligten sich an der Suchaktion. Das Havariekommando entsandte zudem das Sensorflugzeug DO228, um weitere Erkenntnisse über das Seegebiet zu erhalten. Unterstützung bei der Suche bietet auch das Kreuzfahrtschiff Iona, das sich im betroffenen Gebiet befindet. Auf der Iona können Personen ebenfalls medizinisch versorgt werden, da sich Ärzte an Bord befinden. Zusätzlich bringt das Havariekommando weiteres medizinisches Personal mit dem Helikopter zur Unfallstelle.
Im Seegebiet herrschen derzeit Windstärken von sechs Beaufort bei einer Wellenhöhe von drei Metern. Die Verity war auf dem Weg von Bremen nach Immingham in Großbritannien, während die Polesie von Hamburg nach La Coruña in Spanien fuhr. Die genaue Unfallursache ist noch unklar und wird derzeit untersucht.
24.10.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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