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Westerland Punker errichten erneut Protest-Camp auf Sylt

Das Motto des diesjährigen Zeltlagers in Westerland lautet „Sylt für alle“.

Westerland – Punker haben am Montag erneut ein Protestcamp auf der beliebten Urlaubsinsel Sylt errichtet. Das Motto des diesjährigen Zeltlagers in Westerland lautet „Sylt für alle“. Die Gruppe fokussiert sich dabei auf die Spaltung der Gesellschaft, wie es in einem Teilnahmeaufruf heißt. Es wird kritisiert, dass die wahren Sylter teilweise am Festland leben und sich eine Wohnung auf der Insel nicht mehr leisten können. Gleichzeitig werden denkmalgeschützte Gebäude dem Verfall überlassen, um Platz für neue Luxusappartments zu schaffen.

Die Kritik richtet sich außerdem gegen die nicht nachhaltige Wirtschaftsweise der Insel über viele Jahrzehnte: Soziale und klimagerechte Aspekte stehen hinter der Profitsucht zurück.

Die Punker laden zu einem bunten Programm und Diskussionsrunden ein. Das Protestcamp wurde von der nordfriesischen Kreisverwaltung genehmigt, allerdings unter Einhaltung bestimmter Auflagen.

Im letzten Jahr hatten bereits zahlreiche Punker die Insel mit dem 9-Euro-Ticket besucht und später vor dem Rathaus ein Protestcamp errichtet. Nach Beschwerden stimmte das Verwaltungsgericht in Schleswig zu einem späteren Zeitpunkt einer Auflösung des Camps zu. Die Punks kamen dieser Räumung jedoch zuvor und entschieden sich freiwillig zur Auflösung ihrer Versammlung.

24.07.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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