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Anne Ratte-Polle Schauspielerin hat Schule „gehasst“

„Beim Theaterspielen habe ich dann gemerkt, dass ich ja was kann.“

Osnabrück – Die Schauspielerin Anne Ratte-Polle hat in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ über ihre Schulzeit und ihre Karriere gesprochen. Obwohl ihre Eltern Lehrer waren, sträubte sich Ratte-Polle als Kind und Jugendliche gegen die Schule. Sie habe den Druck und das Bewerten gehasst und sich für nichts richtig interessieren können. Erst durch das Theaterspielen habe sie gemerkt, dass sie etwas kann. Dadurch fiel ihr alles leichter und sie konnte sich für Dinge begeistern. Ratte-Polle betonte, dass es einen großen Unterschied mache, ob man mit dem Herzen oder nur unter Druck lerne.

Obwohl sie nicht vorhatte, als Lehrerin zu arbeiten, studierte Ratte-Polle auf Lehramt. Sie habe lediglich den Studentenstatus haben wollen und sei deshalb ihrem damaligen Freund nach Münster gefolgt. Dort entdeckte sie den Fachbereich Theaterpädagogik und die Schauspielerei rückte in greifbare Nähe.

Als Fan des verstorbenen Rockstars David Bowie bewundert Ratte-Polle, dass er sich immer wieder neu erfunden und das als künstlerischen Auftrag gesehen hat. Auch sie selbst empfinde es als spaßig, sich immer wieder neu zu erfinden, ohne Bowie kopieren zu wollen.

Ratte-Polle hat in vielen Filmen und Serien mitgespielt und ist bekannt aus Produktionen wie „Tatort“, „Dark“ und „Unorthodox“. In ihrem neuesten Film „Alle wollen geliebt werden“ spielt sie eine Psychotherapeutin, die zwischen verschiedenen Rollen und Konflikten zerrieben zu werden droht. Der Film soll am Weltfrauentag, dem 8. März, in die Kinos kommen.

03.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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