Iris Berben äußert Bedenken über demokratische Kultur.
Düsseldorf – Die Schauspielerin Iris Berben äußert ihre Bedenken über die demokratische Kultur in Deutschland. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe) betont Berben, dass der Extremismus derzeit zunimmt. Besonders kritisiert sie das Verhalten des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger (Freie Wähler) in der Flugblatt-Affäre und bezeichnet es als „schäbig“. Sie stellt die Frage, wofür sich der Politiker entschuldigt, wenn er behauptet, nichts mit dem Vorfall zu tun zu haben. Des Weiteren kritisiert Berben, dass Aiwanger sich später im Bierzelt als Opfer der Medien stilisiert.
Im Hinblick auf die AfD merkt Berben an, dass die Partei zwar demokratisch gewählt wurde, sich aber nicht demokratisch verhält. Sie hat kein Verständnis für Protestwähler und wünscht sich manchmal ähnliche Demonstrationen wie in Israel, um sich gegen undemokratische Politiker zu erheben.
Des Weiteren hält Berben die Art und Weise, wie klassische Werke der Literatur oder des Kinos heutzutage betrachtet werden, für übertrieben politisch korrekt. Sie empfindet es als Bevormundung, dass Bücher umgeschrieben werden und rauchende Menschen aus Filmen geschnitten werden.
11.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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