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Gottschalk Abschied bei „Wetten dass..?“ auch eine „Flucht“

Gottschalk mit gemischten Gefühlen vor Abschied bei „Wetten, dass..?“ und betont Flucht.

Berlin – Der Fernsehmoderator Thomas Gottschalk steht seinem Abschied bei „Wetten, dass..?“ mit gemischten Gefühlen gegenüber. In einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ erklärt er, dass das ZDF ihm nicht hinterherlaufe und ihn bitte bleiben möchte. Hätte dies der Fall gewesen, hätte er möglicherweise noch eine weitere Sendung gemacht. Doch in einer Ära, in der jeder im Internet Sendungen machen kann, fühle er sich nicht mehr unersetzlich.

Gottschalk gesteht, dass er auch ein wenig die Flucht bei „Wetten, dass..?“ ergriffen habe. Er möchte lieber aufhören, bevor er nur noch Shitstorms auslöst, weil er Frauen am Knie berührt. Er betont, dass dies diesmal ein endgültiger Abschied ist. Er empfindet auch eine gewisse Ängstlichkeit, gegen den Zeitgeist zu verstoßen. Er wird heute als Vater des Herrenwitzes und als alter, weißer Mann angesehen, der nichts versteht. Er möchte nicht riskieren, dass er in seinem fortgeschrittenen Alter erneut dummes Zeug erzählt.

Gottschalk bedauert es auch sehr, dass die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel nie in seiner Sendung zu Gast war. Er versteht nicht, warum sie nicht zu „Wetten, dass..?“ gekommen ist. Er hätte ihr dort schließlich 20 Millionen Zuschauer präsentieren können. Doch das ZDF besteht auf der staatsfernen Ausrichtung der Sendung. Daran ist auch der Auftritt von Bundeskanzler Olaf Scholz im letzten Jahr gescheitert, als der Tennisspieler Alexander Zverev kurzfristig absagte. Obwohl Scholz zufällig in Friedrichshafen war, lehnte das ZDF seinen Gast-Auftritt ab. Gottschalk scherzt, dass er Scholz als Ersatzmann für einen Tennisprofi bezeichnet hätte.

08.11.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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