Die Teilnehmer sollen „zu keiner Zeit“ in Gefahr gewesen sein.
Wien – Am vergangenen Samstag haben die Sicherheitsbehörden in Österreich einen geplanten Anschlag auf die Pride-Parade in Wien vereitelt. Kurz vor Beginn der Veranstaltung, bei der rund 300.000 Menschen teilgenommen hatten, wurden drei Personen im Alter von 14, 17 und 20 Jahren festgenommen. In einer Pressemitteilung des österreichischen Staatsschutzes DSN wurde bekannt gegeben, dass die Verdächtigen bei einem koordinierten Zugriff in Gewahrsam genommen wurden. Zudem erfolgten zwei Hausdurchsuchungen in Wien und Niederösterreich.
Die Teilnehmer der Regenbogenparade sollen „zu keiner Zeit“ in Gefahr gewesen sein. Die Verdächtigen verfügten alle über die österreichische Staatsbürgerschaft und wurden von den Ermittlern als sympathisierende Anhänger des „Islamischen Staats“ (IS) dargestellt. Sie sollen extremistische Inhalte im Internet geteilt haben.
Während der Hausdurchsuchungen wurden diverse Datenträger sowie Gegenstände, die nach österreichischem Waffengesetz verboten sind, sichergestellt. Hierbei handelte es sich um verbotene Waffen wie Schlagringe oder Hieb- und Stichwaffen sowie um Gasdruckwaffen. Die Auswertung der elektronischen Datenträger dauerte zunächst noch an.
Es steht außer Frage, dass die Sicherheitskräfte durch ihre Arbeit am Samstag eine große Gefahr abwenden konnten. Für die Regenbogen-Community und ihre Unterstützer ist dies von großer Bedeutung und zeigt, dass die Bedrohung durch fundamentalistische Gruppen ernstzunehmen ist.
18.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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