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Bundesagentur für Arbeit Arbeitslosenzahl im Februar gestiegen

Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 5,7 Prozent.

Nürnberg – Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland sind im Februar weiter gestiegen. Laut Bundesagentur für Arbeit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat 192.000 Personen mehr arbeitslos gemeldet. Auch im Vergleich zum Vormonat legte die Arbeitslosenzahl um 4.000 auf insgesamt 2,620 Millionen Arbeitssuchende zu. Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zum Januar unverändert bei 5,7 Prozent. Trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation zeigte sich der Arbeitsmarkt insgesamt jedoch beständig, betonte die BA-Chefin Andrea Nahles in Nürnberg.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, stieg im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 316.000 auf insgesamt 3,486 Millionen Personen. Ohne Berücksichtigung ukrainischer Geflüchteter hätte die Unterbeschäftigung um 25.000 unter dem Vorjahreswert gelegen. Saisonbereinigt stieg die Unterbeschäftigung im Vergleich zum Vormonat um 14.000.

Die Nachfrage nach neuem Personal ging zurück. Insgesamt wurden im Februar bei der Arbeitsagentur 778.000 Stellen gemeldet, 44.000 weniger als im Vorjahr. Insgesamt erhielten 838.000 Personen Arbeitslosengeld, was einem Anstieg von 37.000 im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag bei 3,886 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl um 302.000 Personen, was bedeutet, dass 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter hilfebedürftig sind.

01.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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