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NSA-Affäre Auch Deutsche Post kooperiert mit US-Behörden

Ziel sei eine Vereinfachung der Zollabfertigung.

Bonn – Auch die Deutsche Post arbeitet mit US-amerikanischen Behörden zusammen. Einerseits finde derzeit „eine Übermittlung von Daten im Zusammenhang mit Sendungen in die USA“ im Rahmen längerfristig angelegter Pilotprojekte statt, teilte das Unternehmen auf Anfrage der „Welt am Sonntag“ mit. Dabei gehe es um eine Übermittlung zu Testzwecken mit dem Ziel einer Vereinfachung der Zollabfertigung. Das gelte aber nur für Unternehmenskunden. Briefe und Postkarten seien nicht betroffen.

„Darüber hinaus stellen wir den amerikanischen Sicherheitsbehörden in seltenen Fällen und nur nach expliziter Aufforderung weitere Informationen über die Sendungen zur Verfügung.“ In Deutschland dagegen werde zwar jede Adresse abfotografiert, aber nur für interne Zwecke wie den korrekten Briefversand, teilte der Konzern weiter mit.

In dieser Woche war publik geworden, dass die Sicherheitsbehörden in den USA nicht nur Internet und Telefon weltweit im großen Stil überwachen. Auch die Adressdaten von Absendern und Empfängern von Postsendungen werden angeblich abfotografiert, gespeichert und den Sicherheitsbehörden zugänglich gemacht.

06.07.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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