Rukwied zum Thema Lebensmittelpreise und deutsche Landwirtschaft.
Berlin – Bauernpräsident Joachim Rukwied hat kürzlich die Hoffnung auf sinkende Lebensmittelpreise gedämpft. Derzeit gehen Experten davon aus, dass die Lebensmittelpreise auf einem höheren Niveau bleiben werden als vor Kriegsausbruch. Laut Rukwied sollten die Lebensmittel jedoch mehr Wertschätzung erfahren und als wertvoller betrachtet werden. Ein bewusster Einkauf von deutschen Produkten sei eine gute Möglichkeit, die heimische Landwirtschaft zu unterstützen.
Obwohl der Handel noch häufig auf günstige Ware aus dem Ausland zurückgreift, appelliert Rukwied an die Verbraucher, auch teurere deutsche Produkte zu kaufen. Dies wäre die beste Unterstützung für die heimische Landwirtschaft. Der Bauernpräsident spricht sich außerdem dafür aus, dass Obst- und Gemüsebauern wettbewerbsfähig bleiben sollten. Daher ist er für die Einführung eines europaweiten Mindestlohns für Landwirte.
Der Bauernpräsident begegnet der Entwicklung von Laborfleisch mit Skepsis. Er betont, dass Zellen gewonnen werden müssten, bevor diese vermehrt werden können und sieht darin ein kritisches Problem. Trotzdem sind Landwirte bereit, auf veränderte Markttrends zu reagieren und auch die Nachfrage nach Fleisch- und Milchalternativen zu bedienen.
Bei Cannabis sieht Rukwied wenig Potenzial für Landwirte. Er geht davon aus, dass kein derartiger Konsum im Maße stattfinden wird, dass Landwirte im großen Stil in den Anbau einsteigen können. Insgesamt appelliert Rukwied an die Verbraucher, auf bewusste und nachhaltige Einkäufe zu achten und somit auch einen Beitrag zur Unterstützung der heimischen Landwirtschaft zu leisten.
27.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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