Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken
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Homeoffice nicht für alle Tätigkeiten geeignet.
München – Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt stark verändert und die Arbeit von zu Hause aus hat sich in vielen Branchen etabliert. Besonders stark verbreitet ist das Homeoffice in der IT-Branche: Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts arbeiten dort aktuell 73,4 Prozent der Beschäftigten zumindest teilweise von zu Hause aus. Auch in der Unternehmensberatung (70,7 Prozent) und in der Werbung und Marktforschung (55,2 Prozent) ist das Heimbüro stark verbreitet. Insgesamt arbeiten in der deutschen Wirtschaft rund 25 Prozent der Beschäftigten von zu Hause aus.
Die Studie zeigt jedoch auch, dass die Möglichkeit des Homeoffice nicht für alle Tätigkeiten geeignet ist. In der Gastronomie ist der Anteil der Beschäftigten, die von zu Hause arbeiten können, sehr gering und beträgt nur 1,6 Prozent. Auch in der Beherbergung (2,3 Prozent) und im Holzgewerbe (4,1 Prozent) blieben die Quoten niedrig. Im Verarbeitenden Gewerbe bieten vor allem die Hersteller von Bekleidung (28,8 Prozent) und die Automobilindustrie (27,3 Prozent) die Arbeit von zu Hause an. Insgesamt arbeiten unter den Dienstleistern 35,6 Prozent der Beschäftigten zumindest teilweise aus dem Homeoffice. Im Großhandel und im Verarbeitenden Gewerbe waren es knapp 16 Prozent, im Einzelhandel und in der Baubranche fast sechs Prozent.
Ifo-Experte Jean-Victor Alipour betonte, dass seit Aufhebung der Homeoffice-Pflicht Ende März letzten Jahres keine Veränderung bei den Zahlen zu verzeichnen ist. Die Arbeit von zu Hause ist für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu einer festen Größe geworden. Die Studie zeigt jedoch auch, dass die Möglichkeit des Homeoffice nicht für alle Tätigkeiten geeignet ist und dass der Anteil der Beschäftigten, die von zu Hause aus arbeiten, je nach Branche stark variiert.
02.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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