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MIT-Chefin Deutschland auf dem Weg zum „kranken Mann Europas“

Deutschlands wirtschaftliche Lage wird zunehmend bedenklich.

Berlin – Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann, äußert Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage Deutschlands. Sie warnt davor, dass Deutschland auf dem Weg ist, der kranke Mann Europas und der Welt zu werden. Diese pessimistische Prognose basiert auf Daten des Internationalen Währungsfonds, der uns nicht nur eine Schrumpfwirtschaft, sondern auch das schlechteste Wirtschaftswachstum weltweit unter den G7-Staaten bescheinigt. Die Folgen sind gravierend sowohl für Bürger als auch für Unternehmen.

Eine besorgniserregende Entwicklung ist, dass das Auftragspolster der Unternehmen schrumpft, was dazu führt, dass sie ihre Produktion drosseln und ins Ausland verlagern. Das ist eigentlich nicht im Sinne der Unternehmer, die ihr Unternehmen in Deutschland ansässig haben. Dennoch sind die Rahmenbedingungen so ungünstig, dass viele dazu gezwungen sind, das Land zu verlassen. Dies wird exemplarisch an dem beispiellosen Abfluss von Investitionen aus Deutschland deutlich. Die Menschen haben das Vertrauen in den Standort verloren.

Gitta Connemann betont, dass sie diese Lage nicht als Kritik am Standort Deutschland verstanden wissen möchte, sondern dass sie auf die hohe Verzweiflung in den Betrieben hinweisen möchte. Die Situation ist ernst.

31.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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