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Mindestlohn Arbeitsagenturen rechnen nicht mit negativen Auswirkungen

„Alles nur gefühlte Temperatur.“

Berlin – Ein Großteil der bundesweit 156 Arbeitsagenturen geht davon aus, dass der Mindestlohn keine negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird. Dies zeigen dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zufolge interne Befragungen der Bundesagentur für Arbeit (BA): Demnach erwarten 85 Prozent der Behörden keine Probleme durch den Mindestlohn – und zeigen sich somit optimistischer als noch vor ein paar Monaten.

„Ich sehe bislang keine Anzeichen dafür, dass Arbeitsplätze schleichend verschwinden“, sagte BA-Vorstand Heinrich Alt.

Seit vergangenem November befragt die BA die Arbeitsagenturen, ob diese in den kommenden drei Monaten mit negativen Folgen am Arbeitsmarkt durch den Mindestlohn rechnen. Während die Agenturen in den alten Bundesländern von Beginn an überwiegend mit Nein antworteten, bejahten noch im Dezember 30 Prozent der ostdeutschen Einrichtungen diese Frage.

Mittlerweile jedoch hat sich die Zahl im Osten auf 15 Prozent halbiert, Tendenz weiter abnehmend. „Alles nur gefühlte Temperatur“, so BA-Vorstand Alt, „aber es zeigt, dass es mittelfristig zu keinen Erschütterungen am Arbeitsmarkt kommen wird.“

13.03.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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