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Lörrach Amokläuferin hatte 300 Schuss Munition bei sich

Lörrach – Die Amokläuferin aus Lörrach hatte etwa 300 Schuss Munition bei sich und vermutlich eine noch größere Bluttat geplant. Die 41-Jährige war Rechtsanwältin und Mitglied in einem Schützenverein. Ihr fünf Jahre alter Sohn ist, neuen Ermittlungsergebnissen zufolge, offenbar doch nicht erschossen worden. Bei der Leiche des Jungen wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft Anzeichen von stumpfer Gewalt festgestellt. Die 41-Jährige hatte am Sonntagabend ihren ehemaligen Lebensgefährten, mit dem sie sich zuvor um das Sorgerecht gestritten hatte, das gemeinsame fünfjährige Kind sowie einen Pfleger im nahe gelegenen Klinikum getötet.

Es wurde ermittelt, dass die 41-Jährige im Jahre 2004 eine Fehlgeburt in dem Krankenhaus hatte, welches sie gestern Abend schwer bewaffnet betreten hatte. „Ob das der Grund war, dass sie sich dort hin wandte, wissen wir nicht“, so der leitende Oberstaatsanwalt Dieter Inhofer. Die Frau legte, nachdem sie ihren ehemaligen Partner und den gemeinsamen Sohn ermordet hatte, das Mehrfamilienhaus in Brand. 15 Bewohner mussten nach dem Vorfall mit Rauchgasvergiftungen in Krankenhäusern behandelt werden.

Danach schoss die Amokläuferin zwei Passanten auf dem Weg zum Elisabethen-Krankenhaus an. Diese befinden sich nicht mehr in Lebensgefahr. Bevor die Polizei eingreifen konnte, erstach die Frau einen Pfleger der gynäkologischen Abteilung mit einem Messer. Die Täterin wurde von Beamten eines Sondereinsatzkommandos in dem Krankenhaus erschossen.

20.09.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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