US-Küstenwache Wenig Hoffnung bei Suche nach „Titan“
US-Küstenwache sucht vermisstes Mini-U-Boot.
Boston – Die Suche nach dem Mini-U-Boot „Titan“, das in der Nähe des Wracks der „Titanic“ als vermisst gilt, ist für die US-Küstenwache eine Herausforderung. Trotz Klopfgeräuschen in dem fraglichen Gebiet, kann man nicht sagen, was es genau ist, da es in dieser Gegend viele Schiffe gibt, die Geräusche erzeugen. Ein Vertreter der Behörden gab bekannt, dass man mit Rettungscrews nach diesem U-Boot sucht und die Klopfgeräusche weiter analysiert werden. Allerdings ist es schwierig, genug Rettungscrews und Ausrüstung in das weit entfernte Suchgebiet zu bringen, das ungefähr 900 Meilen von der Ostküste der USA entfernt liegt.
Das verschwundene „Titan“ U-Boot ist ein Tiefsee-U-Boot des amerikanischen Unternehmens Oceangate, das seit 2021 Expeditionen zum Wrack der Titanic durchführt. Das U-Boot hat Sauerstoffreserven für 92 bis 96 Stunden und wird voraussichtlich am Donnerstagmorgen (Ortszeit) ohne Atemluft sein. An Bord des U-Bootes sollten sich der 61-jährige Unternehmer Stockton Rush, der 77-jährige Titanic-Experte Paul-Henry Nargeolet, der 58-jährige Milliardär Hamish Harding, der 48-jährige britisch-pakistanische Geschäftsmann Shahzada Dawood und sein 19-jähriger Sohn befinden. Jeder hatte angeblich 250.000 US-Dollar ausgegeben, um an der Expedition teilzunehmen.
22.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.