Aufbereitetes Kühlwasser aus Fukushima gelangt ins Meer.
Tokio – Japan hat begonnen, aufbereitetes Kühlwasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk Fukushima ins Meer abzuleiten, wie der Betreiberkonzern Tepco am Donnerstag bekannt gab. Diese Entscheidung wurde getroffen, da die Kühlwasser-Tanks im Fukushima-Komplex ihr Fassungsvermögen erreichen. Ohne diese Maßnahme wäre davon auszugehen, dass sie bereits im Jahr 2024 ihr Limit erreicht hätten.
Das Wasser wird vor der Ableitung mit Meerwasser verdünnt und dann durch einen Unterwassertunnel einen Kilometer von der Anlage entfernt ins Meer geleitet.
Die Pläne, das aufbereitete Kühlwasser ins Meer abzuleiten, wurden sowohl international als auch von den örtlichen Fischern kritisiert. Bedenken gibt es insbesondere hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die Umwelt. Die Internationale Atomenergiebehörde unterstützt jedoch die Einschätzung der japanischen Behörden, dass sowohl für Menschen als auch für die Umwelt keine Gefahr besteht.
24.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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