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Asylpolitik Eisschnellläuferin Pechstein bekräftigt Äußerungen

Claudia Pechstein fordert schnellere Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern.

Berlin – Die frühere Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein hat ihre Forderung nach schnelleren Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern erneut bekräftigt. In einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ betonte sie, dass es wichtig sei, Menschen in Not zu helfen. Allerdings müsse auch akzeptiert werden, dass ein Asylantrag abgelehnt werden könne und in diesem Fall eine Abschiebung notwendig sei. Pechstein verwies dabei auf Fälle von abgelehnten Asylbewerbern, die gewalttätig geworden seien und betonte, dass es wichtig sei, die Sicherheit der Menschen im Alltag zu gewährleisten.

In Bezug auf ihr Engagement für das traditionelle Familienbild betonte Pechstein, dass ihr persönlich egal sei, wie Menschen zusammenleben oder wen sie lieben mögen. Allerdings sei es ihr wichtig, dass die traditionelle Ehe von Mann und Frau besonders gefördert werde, da dies ein Anliegen der Väter und Mütter des Grundgesetzes gewesen sei. Pechstein forderte die CDU auf, sich um die Belange der Mehrheit der Bevölkerung zu kümmern und dabei auch auf die Bedürfnisse von schweigsamen Mehrheiten zu achten.

Auf dem CDU-Grundsatzkonvent hatte Pechstein einen Vortrag gehalten, der für viel Wirbel und auch Kritik gesorgt hatte. Die ehemalige Sportlerin zeigte sich jedoch dankbar für die Unterstützung des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, der ihren Auftritt als „brillant“ bezeichnet hatte. Pechstein kritisierte außerdem die sogenannte Political Correctness, die ihrer Meinung nach unser Land umwabert und eine offene Diskussion schwierig mache. Sie betonte, dass die „Gut- und Böse-Koordinaten“ in den vergangenen Jahren von „Links-Grünen-Strategen“ verschoben worden seien und dass dies in Kombination mit Teilen der Medien zu einer Verfestigung dieser verschobenen Koordinaten geführt habe.

Insgesamt betonte Pechstein, dass es wichtig sei, auch unbequeme Themen anzusprechen und eine offene Diskussion zu führen, ohne dass gleich jede Position, die nicht dem linken Mainstream entspricht, als rassistisch oder homophob abgetan wird. Die frühere Sportlerin betonte dabei, dass sie genauso weit davon entfernt sei, rassistisch oder homophob zu sein, wie von neuen Weltrekorden auf Eisschnelllaufbahnen. In ihren Augen sind Links- und Rechtsextreme bzw. -radikale das eigentliche Problem in unserer Gesellschaft, nicht Links- oder Rechtspositionen an sich.

23.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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