Moderna kritisiert Behandlung durch deutsche Bundesregierung.
Cambridge – Der US-Konzern Moderna hat der deutschen Bundesregierung vorgeworfen, den deutschen Hersteller Biontech bei der Versorgung mit Covid-Impfstoffen bevorzugt zu behandeln. Gerald Wiegand, der Deutschlandchef von Moderna, äußerte diese Bedenken gegenüber dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).
Im Laufe der Coronapandemie hat die Bundesregierung Lieferverträge mit verschiedenen Herstellern für Covid-Impfstoffe abgeschlossen. Derzeit besteht nur noch ein Vertrag mit dem Mainzer Unternehmen Biontech über insgesamt 44 Millionen Impfdosen bis 2025. Zusätzlich stehen noch 10,6 Millionen Impfstofflieferungen des Herstellers Novavax aus. Die übrigen Hersteller sind mit ihren Impfstoffen in die herkömmliche Regelversorgung eingegliedert, was bedeutet, dass diese über den Markt beschafft werden.
Das US-Unternehmen Moderna, das nach Biontech in Deutschland während der Pandemie am zweithäufigsten zum Einsatz kam, wird daher in Zukunft vermutlich weitgehend leer ausgehen. Im Gegensatz zu den vom Bund beschafften Impfstoffen, umfasst die Regelversorgung für die Krankenkassen keine kostenlosen Impfstoffe. „Das sind keine fairen Marktvoraussetzungen“, kritisierte Wiegand.
08.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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