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Vonovia Immobilienkonzern schiebt Investitionen in neue Wohnungen auf

Vonovia verschiebt Wohnungsbau aufgrund hoher Zinsen.

Berlin – Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia verschiebt aufgrund hoher Zinsen und Baukosten den Bau zahlreicher Wohnungen. Der Vorstandsvorsitzende Rolf Buch gab bekannt, dass es Pläne für insgesamt 60.000 Wohnungen gebe. Diese seien bis zur Baurechtsreife ausgearbeitet und man hoffe darauf, dass sich das Bauen bald wieder lohne, um sofort mit dem Bau zu beginnen.

Buch zufolge fehlen derzeit in Deutschland über eine Million Wohnungen. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbands der Wohnungswirtschaft (GdW), äußerte sogar die Vermutung, dass bis 2025 bis zu einer Million Wohnungen fehlen könnten. Dabei sei die steigende Zuwanderung ein zusätzlicher Faktor, so Buch. Er betonte, dass das Problem also nicht nur bei einer Million Wohnungen liege, sondern dass es um mehrere Millionen Wohnungen gehe, die in kürzester Zeit fehlen.

Am Dienstag besichtigten Buch und Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) gemeinsam eine Baustelle in Berlin. Dabei kam Geywitz zum Ausdruck, dass die Immobilienwirtschaft wie eine ausgemolkene Kuh auf der Wiese liege. Um die Mieter zu entlasten, hatte die SPD-Spitze Ende August einen bundesweiten Mietenstopp gefordert. Buch warnte davor, dass allein die Diskussion darüber schon neue Investitionen erschwere. Ein tatsächlicher Mietenstopp würde dazu führen, dass noch weniger gebaut werde als ohnehin schon, so Buch. Er forderte von der Politik eine Absenkung der Mehrwertsteuer in ausgewählten Sektoren von 19 auf sieben Prozent.

20.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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