Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken
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Ausweitung der Beitragspflichten allein nicht ausreichend.
Dresden – Das Ifo-Institut hat in einer am Freitag veröffentlichten Studie festgestellt, dass eine Ausweitung der Beitragspflichten allein nicht ausreichen würde, um die Sozialversicherungssysteme in Deutschland langfristig zu finanzieren. Das Institut stützt sich dabei auf eigene Berechnungen, die auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels basieren.
Joachim Ragnitz, vom Ifo-Institut in Dresden, erklärt, dass zwar aktuell eine Diskussion über die Ausweitung der Beitragspflicht auf alle Einkunftsarten stattfinde, jedoch seien die dadurch erzielbaren Mehreinnahmen verschwindend gering. Bei der Gesetzlichen Rentenversicherung würden die Mehreinnahmen lediglich 5,6 Milliarden Euro ausmachen, bei Gesamtausgaben von 341 Milliarden Euro. Auch in der Gesetzlichen Krankenversicherung seien die erzielbaren Mehreinnahmen mit 5,3 Milliarden Euro angesichts der Gesamtausgaben von 275 Milliarden Euro zu vernachlässigen.
Die Forscher begründen dies damit, dass sozialversicherungspflichtig Beschäftigte typischerweise nur geringe zusätzliche Einnahmen haben. Um höhere Einnahmen zu erzielen, schlagen sie vor, die Beitragsbemessungsgrenze abzuschaffen oder weitere Personengruppen in die Sozialversicherungspflicht einzubeziehen. Allerdings würde dies mittelfristig zu steigenden Zahlungsansprüchen in der Rentenversicherung führen und somit nicht zur Nachhaltigkeit des Systems beitragen.
Marcel Thum, Leiter der Ifo-Niederlassung Dresden, fügte hinzu, dass zur Sicherung der Sozialversicherungssysteme vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen Anpassungen auf der Ausgabenseite unumgänglich seien. Hierzu gehöre auch eine längere Lebensarbeitszeit in der Rentenversicherung.
18.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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