Neun Ägypter in Griechenland nach Bootsunglück festgenommen.
Pylos – In Griechenland hat die Polizei neun ägyptische Staatsbürger festgenommen, nachdem bei einem schrecklichen Bootsunglück am Mittwoch mindestens 78 Menschen ums Leben gekommen waren. Wie die griechische Nachrichtenagentur AMNA berichtet, handelt es sich bei den Überlebenden des Unglücks anscheinend um Schleuser. Sie sollen am Donnerstagabend der Bezirksstaatsanwaltschaft in Kalamata übergeben worden sein.
Den Männern wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung sowie der Schmuggel von Menschen vorgeworfen. Es ist davon auszugehen, dass sie sich auch für das Unglück selbst verantworten müssen.
Bisher konnten 105 Menschen gerettet werden, aber die griechische Küstenwache geht davon aus, dass sich vermutlich weitaus mehr Personen an Bord des Schiffes befunden haben. Schätzungen reichen bis zu 700 Menschen, was die Rettungskräfte weiterhin dazu antreibt, nach möglich Überlebenden zu suchen.
Dieses Bootsunglück ist eine traurige Erinnerung daran, wie gefährlich die überfüllten Flüchtlingsboote in der Ägäis sind, die von Menschen benutzt werden, um die ungewisse und gefährliche Reise auf der Suche nach einem besseren Leben zu machen.
16.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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