Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken
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Personalmangel in Altenpflege droht.
Berlin – Die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen bringt eine drohende Personalnot in Pflegeheimen und -diensten in Deutschland mit sich. Es wird erwartet, dass bis zum Jahr 2035 mindestens 132.000 zusätzliche Altenpflegekräfte benötigt werden, wie eine neue Bedarfsprognose zeigt. Das Verbändebündnis, das die Prognose erstellt hat, beinhaltet unter anderem die Private Krankenversicherung (PKV).
Die Analyse zeigt auch, dass überproportional viele der derzeit 655.000 Beschäftigten in der Altenpflege älter als 50 Jahre sind. Über ein Drittel von ihnen werden bis zur Mitte des kommenden Jahrzehnts das Rentenalter erreichen und durch Nachwuchskräfte ersetzt werden müssen. Dies bedeutet, dass die Personalnot in diesem Berufsfeld in Zukunft noch größer werden könnte.
Die Pflegebranche ist bereits heute eines der Berufsfelder mit den größten Personalengpässen. Der voraussichtliche Mehrbedarf an Altenpflegekräften variiert jedoch je nach Bundesland stark. Während in Sachsen und Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2035 nur knapp 12 Prozent mehr Pflegestellen benötigt werden, sind es in Nordrhein-Westfalen gut 17 Prozent und in Bayern sogar 25 Prozent. Diese Angaben wurden von dem Verbändebündnis erhoben, das sich als „Initiative für eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform“ vorstellt.
Neben der PKV gehören auch die Arbeitgeber-Bundesvereinigung BDA und der Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe zu dem Verbändebündnis. Die Prognose, dass Deutschland zusätzliche Altenpflegekräfte benötigt, um die Pflegebedürftigen in Zukunft zu versorgen, verdeutlicht die Dringlichkeit, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um den Bedarf an Fachkräften zu decken.
21.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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