AOK gibt Entwarnung nach mutmaßlichem Hackerangriff.
Berlin – Die AOK gibt Entwarnung nach einem mutmaßlichen Hackerangriff und einer schweren Sicherheitslücke. Der Bundesverband, der neben acht AOKs auch selbst betroffen war, teilte mit, dass eine Analyse des Dienstleisters TÜVIT keinerlei Hinweise auf einen Abfluss von Sozialdaten lieferte. Die externen Datenverbindungen waren nach Information des Herstellers der Software Anfang Juni vorübergehend getrennt worden, nachdem die Schwachstelle aufgedeckt worden war.
Im Rahmen einer forensischen Untersuchung wurden digitale Spuren analysiert, die die Angreifer beim Zugriff auf die Datenaustausch-Software „MOVEit Transfer“ hinterlassen hatten. Dabei konnten keine Hinweise darauf gefunden werden, dass über die Sicherheitslücke in der Software der Schutz von Sozialdaten verletzt worden wäre. Die betroffene Software wird von verschiedenen AOKs eingesetzt, darunter Baden-Württemberg, Bayern, Bremen/Bremerhaven, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sachsen-Anhalt und „Plus“ (Sachsen und Thüringen) sowie vom AOK-Bundesverband.
Zahlreiche Unternehmen im In- und Ausland waren von der Schwachstelle in der Dateiübertragungssoftware betroffen. Die betroffenen AOKs informierten nach Bekanntwerden der Sicherheitslücke umgehend das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die Datenschutzbehörden und die Rechtsaufsichten über den Vorfall.
14.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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