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Synagoge in Halle Saale
© über dts Nachrichtenagentur

Gemeindemitglieder Sicherheitsvorkehrungen in Halle gering

Dass die Tür überhaupt abgeschlossen war, sei reiner Zufall gewesen.

Halle (Saale) – Die Sicherheitsvorkehrungen an der Synagoge in Halle (Saale), die am Mittwoch angegriffen wurde, waren nach Aussagen mehrerer Gemeindemitglieder nicht ausreichend.

„Ich bin mit dem Sicherheitsmann zum Monitor gelaufen, von wo aus wir alles, was vor der Tür geschah, beobachten konnten“, sagte eines der Gemeindemitglieder dem Magazin „Stern“.

Die beiden Männer hätten via Monitor gesehen, wie der Attentäter eine Frau erschoss, drei Molotow-Cocktails über die Mauern warf und versuchte, in das Gebäude einzudringen. Immer wieder habe der Angreifer auf die verriegelte Holztür gefeuert. Dass die Tür dem Angriff standhielt, verwundert das Gemeindemitglied.

„Die Tür habe ich selbst gebaut“, erzählte der Mann, der ursprünglich aus der Ukraine kommt und seit 30 Jahren in Deutschland lebt. „Die ist geschützt, allerdings nur denkmalgeschützt, nichts Besonderes. Dieser Attentäter war offensichtlich einfach dumm, dass er die nicht überwinden konnte.“ Dass die Tür überhaupt abgeschlossen war, sei reiner Zufall gewesen.

10.10.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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