Preisbremsen „schwerer Geburtsfehler“.
Berlin – Mehr als 1.000 Versorgungsunternehmen und Lieferanten haben Anträge auf Entlastung im Rahmen der Gas- und Wärmepreisbremse gestellt. Dies geht aus der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) auf eine schriftliche Frage von Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hervor. Die Unternehmen haben insgesamt Anträge in Höhe von 2,35 Milliarden Euro gestellt. Die Antragsfrist läuft jedoch noch bis zum 31. März, daher ist die endgültige Zahl der Erstattungen noch nicht festgelegt. Es liegen noch keine Zahlen zu Erstattungsanträgen bei der Strompreisbremse vor.
Linksfraktionschef Dietmar Bartsch kritisierte die Preisbremsen als „schweren Geburtsfehler“. Er forderte die Absenkung der Preisbremsen auf beispielsweise acht Cent für Gas und 30 Cent für Strom sowie ein preisgünstiges Grundkontingent auf Strom und Gas. Nach seiner Ansicht profitieren Neukunden kaum von den Preisbremsen, während die Versorgungsunternehmen bei Bestandskunden keine Veranlassung hätten, die Preise zu senken.
Auch der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) warnte vor Missbrauch und forderte das Bundeskartellamt auf, Gas- und Wärmeanbieter zu überprüfen, damit schwarze Schafe keine zusätzlichen Gewinne auf Kosten der privaten Haushalte machen können.
14.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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