Die Stadt liegt an einer wichtigen Logistikroute.
London/Mariupol – Der britische Militärgeheimdienst hat in einem täglichen Lagebericht vom Montag angegeben, dass es nahe der von Russland besetzten Stadt Mariupol im Südosten der Ukraine seit dem 21. Februar mindestens 14 Explosionen gegeben hat.
Laut dem Bericht wurden ein Munitionslager am Flughafen, zwei Treibstofflager sowie ein Stahlwerk, das von Russland als Militärbasis genutzt wurde, getroffen. Besonders brisant ist dies, da die Frontlinie derzeit mindestens 80 Kilometer von Mariupol entfernt liegt. Der Bereich, in dem sich die Explosionen ereigneten, lag aus russischer Sicht bisher wohl außerhalb der Reichweite ukrainischer Angriffe. Dies könnte auf russischer Seite zu Besorgnis führen.
Der britische Geheimdienstbericht betont, dass Mariupol trotz der weitgehenden Zerstörung im letzten Jahr nach wie vor von großer Bedeutung für Russland ist. Die Stadt liegt an einer wichtigen Logistikroute und ist die größte Stadt, die nach der Eroberung durch russische Truppen noch unter deren Kontrolle steht. Die Lage nahe Mariupol bleibt daher auch weiterhin eine der gefährlichsten in der Ukraine.
27.02.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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